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Kartenlegen

Hellseherin Marli: Kartenlegen


Kartenlegen: Foto: © n defender / shutterstock / #666109054
Foto: n defender / Shutterstock.com

Nicht immer verläuft das Leben so, wie wir es uns wünschen. Und trotz des stetigen Fortschritts und Wandels oder vielleicht auch gerade deshalb, kommen wir durchaus mal in verschiedene Situationen, die uns an unsere Grenzen bringen. Vielleicht weil sie sich blockiert, unsicher oder aber überfordert fühlen. Wir wünschen uns einen Begleiter und Wegweiser.

Viele besinnen sich dabei wieder auf Althergebrachtes wie das Kartenlegen, um Unterstützung zu erfahren. Dies kann ganz unterschiedlicher Natur sein, je nach Situation oder Problematik des Ratsuchenden. Dabei lässt sich aus einer Vielzahl von Kartendecks und Systemen zum Auslegen wählen.

Wissenswertes zur Kartenlegekunst

Auch wenn Kartenlegen als eigenständiger Bereich gilt, wird es gleichzeitig auch der Wahrsagung als Teilgebiet zugeordnet. Diese alt überlieferte Kunst, auch Chartomantik oder Kartomantie genannt, ist eng mit der Menschheitsgeschichte verwoben und hält sich somit bereits seit Jahrhunderten.

Doch wo, wann und wie ist diese Kartenlegekunst entstanden? Tatsächlich herrscht über den Ursprung bis heute Uneinigkeit. Und so lassen sich verschiedene Aussagen dazu finden.

Es wird stark vermutet, dass die Wiege des Kartenlegens bereits im antiken Ägypten zu finden ist. Doch auch die Zigeuner (Fahrendes Volk) oder Frankreich finden Erwähnung in den Herkunftslegenden.

Ein weiterer Ansatz in Bezug auf die Entstehung der Kartenlegekunst ist die Entwicklung des Holztafeldrucks im 7. Jahrhundert in China. In dieser zeit sollen auch die verschiedenen Spielkarten das Interesse der Menschen geweckt haben. Einige haben sich später dann auch als Wahrsagekarten durchgesetzt.

Unabhängig des realen Ursprungs hat die Kartenlegekunst sich über die Jahrhunderte über die ganze Welt ausgebreitet. Auch, wenn es zwischenzeitlich im Verborgenen geschehen musste, hat sich das Kartenlegen gerade in schweren Zeiten behaupten können. Und sich als Möglichkeit der Unterstützung bei vielen Menschen durchgesetzt.

Die unterschiedlichen Kartendecks und Legesysteme

Viele Kartendecks wurden im Laufe der Zeit entwickelt, einige zwischenzeitlich überarbeitet oder neu gestaltet. Einige Kartenleger entwerfen im Laufe der Zeit auch ein eigenes Deck mit neuen Bildern und vielleicht auch neuen Bedeutungen. Dies ermöglicht ihnen ein optimales Arbeiten mit den Karten und vielleicht auch neue Denkanstöße. Die Orientierung bezieht sich trotzdem auch auf das Althergebrachte des jeweiligen Kartendecks. Zu den bekanntesten und begehrtesten Decks gehören unter anderem:

Tarot:

Das Deck besteht aus insgesamt 78 Karten. Die Symbolkarten für wichtige Lebensabschnitte und Ereignisse bilden mit 22 Karten die sogenannte große Arkana. Alltägliche Themen und Tendenzen des Lebens werden mit den 56 Karten der kleinen Arkana abgebildet. Crowley Tarot, Rider-Waite Tarot und Marseille Tarot zählen zu den wichtigen Tarotdecks.

Lenormandkarten:

Die Wahrsagekarten nach Marie-Anne Adélaïde Lenormand bestehen aus 36 Karten beim kleinen Deck und 54 beim großen Deck. Zumeist wird jedoch mit dem kleinen Deck, dem Petit Lenormand gearbeitet.

Kipperkarten:

36 nummerierte Karten sind mit Bildern von Personen oder Alltagssituationen versehen. Die Wahrsagerin Frau Susanne Kipper soll die Namenspatin sein.

Zigeunerkarten:

Auch hier finden wir 36 Karten vor. Fälschlicherweise werden sie aufgrund der Ähnlichkeit immer wieder mit den Kipperkarten verwechselt. Jedoch sind einige Bedeutungen und Bilder zu finden, die in den Kipperkarten vorkommen, aber nicht bei den Zigeunerkarten, etwa Geld durch Arbeit erlangen.

Daneben gibt es natürlich noch viele weitere Decks, die es zu entdecken und verstehen gilt, wie beispielsweise die Karmakarten, Nostradamuskarten oder das Engeltarot.

Die meisten Legesysteme können nicht nur beim Tarot, sondern auch bei den anderen Kartendecks genutzt werden. Hierzu gehören unter anderem das kleine Kreuz, die Legung von drei Karten, das keltische Kreuz und die große Tafel. Das Anliegen des Ratsuchenden und der damit verbundene Zeitrahmen sind ausschlaggebend dafür, welches Legesystem geeignet ist. Auch kann bei den meisten eine Tageskarte gezogen werden, um die vorhandenen Energien und Tendenzen des jeweiligen Tages zu erkennen.

Kartenlegen kann Ratgeber und Wegbegleiter sein

Die unterschiedlichen Decks an Wahrsagekarten decken alle Lebensthemen ab und lassen sich zu allen Situationen nutzen. Aber auch die persönliche, seelische oder geistig-spirituellen Entwicklung kann so näher betrachtet werden. Grundsätzlich gibt es keine falschen Fragen. Allerdings sollte sich im Vorfeld schon genau überlegt werden, wohin die Reise gehen soll. Je genauer die Fragestellung, umso deutlicher können die Karten Auskunft geben, die letztendlich dann auch dienlich ist.

Die Botschaften der Karten können sehr aufschlussreich für uns sein. Für unsere eigene Persönlichkeit aber auch das Leben selbst. Sie können als Unterstützung zur Entscheidungsfindung dienlich sein oder auch um bestimmte Dinge zu verstehen und seine eigene Sichtweise neu auszurichten.

Dabei heißt es immer zu berücksichtigen, dass es sich beim Kartenlegen nicht um ein Wundermittel handelt. In vielen Situationen kann jedoch eine objektive Sichtweise sinnvoll sein. Denn mit dem nötigen Abstand können wir den vorhandenen Schleier lüften, um mit Klarheit ins Verständnis und auf unseren ganz persönlichen Weg zurückzufinden.



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